Montag, 23. September 2013

Cool kulinarisch! Oder: ein Schlemmer-Wochenende auf Fischland-Darss-Zingst

Hey ihr Lieben,

Was ich mich als alten Schlemmer-Igel schon oft gefragt habe: wo gibt es das außergewöhnlichste und/oder leckerste Essen auf der schönen Halbinsel? Hm...warum nur Fragen und Spekulationen aufstellen...? Testen ist angesagt!;) und daher machten mein Augenstern und ich an einem grauen Samstag auf den Weg (diesmal mit dem kleinen blauen PS-Flitzer) um uns die Bäuche vollzuschlagen...ähm...genaugenommen: einmal Restauranttester zu spielen.

Wo sollten wir starten? Hm..da der Augenstern in Ahrenshoop beheimatet ist, beschließen wir den Hafen zu "entern" für ein mittägliches Schlemmermenü...und suchen uns dafür den wohl besten Ort aus: das "Räucherhus" von Susanne Schönthier. Nicht nur, dass die Hausherrin und ihr Personal unglaublich freundlich, mecklenburgisch nett und witzig sind, sondern auch noch im zünftigen Wirtshausdress daherkommen. Da fühlen wir uns gleich heimelig und sind gespannt auf das Mittagsangebot.

Die Karte ist üppig...viel und vielseitig Fisch - das ist das Hauptargument des Räucherhus, denn in der Karte findet jeder Fischliebhaber sein eigenes Lieblingsgericht - versprochen! 
Die Qual der Wahl endet bei uns etwa nach einer halben Stunde und bereits zwei Getränken : 1x Ostseelachs, gedünstet im Gemüsebett und 1x Knurrhahn mit Spinat und Kartoffeln...

Gespannt warten wir und erhalten das:

Knurrhahn 


Ostseelachs 

Unser Fazit: lecker, lecker, lecker!! Preis-Leistung unschlagbar und absolut perfekt zubereiteter Fisch! Klar, können wir nicht für alle Gerichte im Räuchhus sprechen, doch das befragte Stammgastklientel, mit den wir unweigerlich in Kontakt treten, schwärmt von Susi's Dorsch, Wels, Zander, Forelle etc... Es muss also mehr als Zufall sein ;)) da solltet ihr unbedingt einmal hin!!!

Station Nr. 2 beantwortete die Frage: Wohin gehts am Abend? Einstimmiger Beschluss war: das Strandhotel Fischland in Dierhagen. Viel hatte ich gehört über die unschlagbar exquisite Küche eines üüüüberragenden Küchenchefs...Hmm..das wollten wir dann einmal selbst unter die Lupe nehmen. Ganz nach oben per Fahrstuhl geht es in den 4.Stock in die sogenannte "Ostseelounge". "Klingt gut", denke ich und stelle mir eine gemütlichen ostseenahen Saal vor...Fehlanzeige! Es ist ein Mekka...nein...vielmehr der göttliche Olymp! Was uns hier erwartet - von der Aussicht ganz zu schweigen!! - haut ,ich förmlich um! ("Selbst wenn das Essen hier schlecht ist, hat's sich gelohnt", meinte dort Augenstern). Wärmende Teppiche, gemütliche Stühle, ein einladendes Braun, traumhafte Meereskulisse und knisternde Kamingemütlichkeit....so kommt man doch gern in den Dinner-Raum oder?? Wir öffnen einmal verstohlen die Terrassentür für ein Foto:


Goldiger Sonnenuntergang und atemberaubendes Farbspiel! Und das Hochgefühl geht weiter! Wir entscheiden uns für eine Auswahl an kleinen Amüsements ...denn wir wollen ja besonders viel von der "hochgeschätzten" Küche erschmecken;)
Es beginnt mit einem harmlos aussehenden kleinen Ei ( iiiehh, ist das roh? )


Süß ausschauend und köööööstlich! Allerdings herzhaft im Geschmack, denn die kleinen Eiereien beinhalten das zarteste Rehfleisch, ein wenig Ei (tatsächlich!) und Preiselbeeren...Mmmm...so etwas hatten wir noch nie probiert!! 
Der zweite "Gang" ist nicht minder überwältigend: Jacobsmuscheln mit Algen und Sanddornschaum: 


Das ist mein absolutes Highlight!!!! Ich möchte meeeehr meeeeehr meeeehr!!! ;) ich bin jetzt schon diesem Küchenchef verfallen...rettungslos...nach einem dritten Gang, ein unvergesslich schmackhaftes Erbsensüppchen mit - man höre und staune - einem Möhreneis sind wir zwei selig und komplett überzeugt: das ist Haute Cuisine und verdient alle Sterne, die es dafür gibt! Natürlich hat hohe Kochkunst ihren Preis, doch den sollte man bei diesen Hochgenüssen bereit sein zu zahlen! Es lohnt sich!

Station und Tag 2: Dorint Strandresort & SPA Wustrow 
Gefrühstückt haben ich und der Augenstern schon vor ein paar Monaten schon einmal im Dorint-Restaurant und waren begeistert! Eine riesige Auswahl an heißen und warmen Speisen, lecker zubereitet, gute Qualität! Doch nun wollten wir auch einmal das 4- Gänge-Dinner testen, welches im gemütlichen Restaurant mit Wintergarten angeboten wird. Den Beginn machte ein gratinierter Ziegenkäse mit Salat, danach eine ultra-leckere Champignoncremesuppe. Überraschenderweise war der Ziegenkäse mein Abendfavorit, obwohl ich in der Regel Käse in jeglicher Form verabscheue! Dieser Käse war allerdings soooo zauberhaft verblüffend zart und cremig und ganz und gar ohne penetranten Geruch, dass ich meine zwei Stückchen in Null Komma nichts hinunterschlingen musste!;)

Den Hauptgang machte Fisch, genaugenommen Dorsch im Speckmantel und Gemüserisotto:


Eigentlich hätten wir uns beide danach getrost hinausrollen können, doch nach ein paar Gläsern französischem Merlot, der dort übrigens auch sehr sehr zu empfehlen ist;), entschlossen wir uns das Dessert dann doch noch zu kosten. Eine wahrlich guuuute Entscheidung!;) es gab leckere Kokos-Zabaione mit Eis und Früchten....mhmmmm...aber nun war endgültig der Knopf-auf-weil-nix-mehr-reinpasst-Moment erreicht ;)

Fazit der zweit Schlemmertage als selbsternannte Restauranttester: unschlagbar bleibt die Küche i, Strandhotel Fischland. Wenn wir Sterne vergeben müssten, dann an den Chefkoch dort und zwar alle, die man vergeben kann! Es ist ein MUSS dort einmal essen zu gehen! Im Dorint war es lecker, ausgiebig und richtig schön gemütlich! Große Lob an den Service, denn unsere Kellnerin war mehr als nur nett, sondern witzig, charmant und richtig schön herzlich! Das Preis-Leistungsverhältnis hier war optimal! 
Frau Schönthiers "Räucherhus" trumpft mit unglaublicher Gastlichkeit und frischer, leckerer Fischküche auf! Hier werden wir öfters einkehren, vielleicht auch nur, um einfach mal wird hallo zu sagen!;)

Freitag, 13. September 2013

Morning Glory. Oder: ein Spätsommermorgen in Dierhagen

Brrrrr...bitterkalt ist es als ich heute morgen das Schlafzimmerfenster öffnete...7:58 Uhr zeigte der Wecker an...ungnädiger Geselle, du...
Aber ich schließe das Fenster nicht gleich sofort, sondern atme tiiiiief ein und ziehe mich in null-komma-nix an. Diesmal fix mit dem Auto los (ebenso blau wie der Drahtesel:-))
ich halte auf dem Parkplatz vor dem "Pfannkuchenhaus" in Dierhagen, steige aus und denke : "Hm, maaaan ist das kalt:10 Grad??! Wo ist nur der Sommer hin?"
Doch entschädigt werde ich von einem traumhaften gold-roten Glitzern am Horizont:

Herbstmorgen Dierhagen

Ist es nicht zauberhaft?! Da fällt mir doch glatt das plattdeutsche Gedicht von Theodor Storm ein:



Min Oogen will ick sluten,
De Welt lat ick dabuten;
Und dat ick nich alleene si,

Min leeve Gott, komm Du to mi!

Kaum jemand ist hier um mit mir diesen ruhigen, bedächtigen Moment zu genießen...nur ein paar wenige habe sich unten direkt in den Sand gesetzt...
ich entscheide, rechts des Strandaufgangs, mein ganz eigenes kleines Morgenparadies zu suchen...

Möwe, Möwe, Möwenfamilie ;-))
Lauthals "meckernd" beobachte ich eine kleine Möwenfamilie...sachte gleiten sie dahin...alles riecht nach Herbst. ich frage mich, ob die Tierchen auch frieren? 
Da ich ein wenig verschnupft bin, piekst mir die frische, kühle Luft in der Nase, doch so wach wie heute früh, war ich lang nicht mehr.

Alles ist so frisch...es fühlt sich an, als wäre alles gerade eben erst geboren. Wenn man hier am Strand - genau jetzt, hier - nicht zu seinem inneren Ruhepol findet...wann dann? Ich bin jedenfalls total entspannt (und fühle mich auch gleich ein klein wenig gesünder ;))

Was man alles so im Sand entdeckt, ist unglaublich faszinierend...mein Glück versuche ich mal wieder beim Hühnergötter-Finden...heute allerdings ohne Erfolg...Dafür finde ich interessante Fußabdrücke, Hundetapsen und allerhand Muscheln...


Mittlerweile steht die Sonne schon ein wenig höher am Himmel...UND, da - tatsächlich springt da doch ein Mutiger in die Ostsee??!!! "Oh Gott!", denke ich und starre dem Nackedei hinterher...ich, ein wenig frierend angesichts EINDEUTIGER Herbsttemperaturen kann mich zumindest dazu hinreißen einen Schuh samt Socke auszuziehen und die Zehen im kalten (SEHR kalten) Sand spielen zu lassen...brrr...doch dann schnell wieder anziehen ;-)
Nun noch einmal an den Hafen von Dierhagen...mal sehen, ob ein Zeesboot darin liegt.
Glück gehabt, die roten Segel leuchten mir schon von Parkplatz entgegen. Leider ist die Zeesbootsaison schon vorüber, denn dann ist immer der gesamte Bodden voller braun-roter Segel, traditionellen Schiffen und alten Seglern...da juchzt mein Herz auf...hachhhh....:-)
Hafen Dierhagen

Guten-Morgen-Bote
Und gucke-da...Kurz bevor ich mich entscheide frische Brötchen vom Bäcker holen zu fahren, begrüßt mich noch eine kleine Schwalbe (oder Meise? Naja...ein Vögelchen eben;-))..."Guten Morgen!"

...Frühstück im Bett ist jetzt angesagt ;-) In diesem Sinne: Euch einen schönen Spätsommer-Herbstmorgen! ;-)

Montag, 9. September 2013

Irrungen & Wirrungen - Oder: wie ein goldig glänzendes Raumschiff in Ahrenshoop landete.

Sonntagnachmittag: Kein wirkliches Strandwetter ...mhm...Mist...doch ich entscheide mich (mit Regenschirm bewaffnet, für alle Fälle) durch das malerische Ahrenshoop zu streifen.

Erst einmal nix wie in den Kunstkaten. Ich liebe dieses Haus. Das Blau strahlt mit den Wolken um die Wette, denn man könnte glauben, dass hier tatsächlich ein Stück Himmel auf die Erde gefallen ist.

Kunstkaten Ahrenshoop.
Die aktuelle Ausstellung im Kunstkaten faszinierte mich sofort: STRANDGUT - 4x Götze. Die Künstlerfamilie Götze (Wasja, Inge, Grita und Moritz) zeigt hier bis zum 7. Oktober 2013 Malerei, Arbeiten auf Papier, Objekte und Keramikwerke. Besonders die Keramik hat es mir angetan, denn ich habe eine Schwäche für dieses Material und seine Vielseitigkeit. Immer wieder bin ich erstaunt, welche Formen, Farben, Muster und Strukturen Ton hervorbringt. Also für mich hat sich die Ausstellung gelohnt :-)

Dann noch einmal einen Schlenker zum "Pegasus" (vor der Strandhalle) gemacht...von der Künstlerin Ingeborg Hunzinger.
Ich finde diese Skulptur - auch wenn die Witterung und die Zeichen der Zeit sie schon ein wenig in Mitleidenschaft gezogen haben - unglaublich faszinierend. Was man wohl alles auf einem geflügelten Pferd so alles erleben und entdecken könnte....??



Kunstgenuss macht natürlich hungrig und da ich ohne Mittagessen das Haus verlassen habe, mich zu Fuß auf die Sonntagsreise begeben haben (der blaue Drahtesel hat leider die Kette verloren), knurrt nun gehörig der Magen. Zum Glück ist das "Künstlerquartier Seezeichen" gleich um die Ecke. Dort durftet es verführerisch nach leckeren Törtchen und mhmmm...auch nach Fisch!

Ich entscheide mich für ein "Krabbenbrot": Frische Nordseekrabben auf Pumpernickel mit einem Spiegelei und einer kleinen Salatgarnitur. Suuuper lecker (so gut, dass ich doch glatt versäumt habe ein Foto davon zu machen ;-) .... und lässt später noch Platz für ein Eis :-)

Jetzt ein Mittagsschläfchen, das wäre doch super...aber nein, mein Ziel für heute war ja: ich möchte unbedingt dieses neue goldige "Ding" am Weg zum Hohen Ufer erforschen....gemeint ist:

Kunstmuseum Ahrenshoop
Irgendwie schaut das neue Kunstmuseum in Ahrenshoop aus wie ein Raumschiff aus dem Weltall, gelandet um mit uns Kontakt aufzunehmen. Doch wenn man den ersten leicht irritierten Eindruck abgelegt hat, zieht es einen wie Fliegen ins das Licht. So beeindruckend ist es nämlich.

Es hat etwas Magisches dieses Gebäude, die neue "Heimstatt der Kunst", wie es von den Machern heißt, zu betreten. Bei einem Eintrittspreis von 8 Euro erwarte ich natürlich irgendwie schon etwas GROSSartiges. Und zumindest die Räumlichkeiten sind genau das: GROOOOSS. und WEEEEEIT. Ich bin recht erstaunt, wie gut sich die doch eher "traditionelle" Ausstellung „Um uns ist ein Schöpfungstag“- Von der Künstlerkolonie bis heute. Sie zeigt die Künstlerkolonie in all Ihren Jahrhunderte gereiften Facetten. Von Anna Gerresheim bis Karl Hofer sind viele namhafte Künstler und Ihre Werke dabei, die die Geschichte dieses kleinen Künstlerparadieses geprägt haben.

Fenster sucht man vergebens, denn die einzige Lichtquelle kommt von einem kleinen Rechteck an der Decke. Dieser Lichtkegel reicht völlig aus um alle Wände ausreichend zu beleuchten. Das hätte ich nicht erwartet. Dass dieses Gebäude so fremd und doch so vertraut sein könnte, mit Leben gefüllt, obwohl so abstrakt. Und siehe da, scheinbar waren alle Besucher, die mit mir diesen sonntäglichen Museumsgang gemacht haben, schwer begeistert...inklusive mir. Als ich kurz im Foyer des Museums innehielt, um an der kleinen "Snackinsel" einen Kaffee zu trinken, huschte mir eine kleine Gänsehaut über und durch den Körper.

Draußen betrachte ich ...nach OH GOTT unglaublichen 3 Stunden im Museum!...noch einmal den Bau, lasse mir von der Museumspädagogin (zufällig vor dem Eingang "erwischt") die baubronzene Fassade erläuern, die - so gewollt - auf natürliche Weise ähnlich wie ein Rohrdach "altert" und dann in ein paar Jahren braun sein wird.

Ich bleibe gespannt...

Als ich schließlich noch ein wenig um das Museum alias Raumschiff ;-))) drumrum schlendere, entdecke ich zwei "Zeitzeugen" der heutigen Konsumwelt:

Ein Fanta-Pärchen:-)
...und stelle beruhigt fest: das Neue scheint das Alte (= die alterwürdige Kunst) schon fest in sein Herz geschlossen zu haben :-)

Für mich steht fest: das war nicht mein letzter Besuch im Kunstmuseum. Vielleicht treibt es mich sogar schon am 28. September zum Literaturabend „So lebten wir in Licht und Finsternis…“ wieder hierher zurück.




















Freitag, 6. September 2013

Hello again, Sommer!


Wer hätte es gedacht (ich zugegebenermaßen nicht), dass nach wochenlangem Regen und Miesepeterwetter der Sommer doch noch einmal zurückkehrt?! Und das im September! Hach, wie schön...dachte ich mir und schnappte mir mein himmelblaues Drahteselchen, um am Verkehr vorbei, nach Ahrenshoop zu radeln. Bleibt noch zu erwähnen, dass der fiese Gegenwind mir zwar fast die überschwänglich gute Laune vertrieben hätte....doch DIESER Ausblick - durch wild wachsende Sanddornsträucher luschernd - entschädigt wohl für alle Mühen!!

Foto: Blick aus der "2. Reihe" auf den Strand von Ahrenshoop.

Und dann noch DAS:

Foto: Blick von der Treppe auf die Aussichtsplattform am Weg zur Hohen Düne.

Einfach herrlich. Ich bin hier am Weg zum "Hohen Ufer", lasse den Wind durch meine Haare sausen (bemerke, dass ich viel zu warm angezogen bin) und genieße, genieße, genieße...

Doch dann reißt mich ein unwiderstehlicher Duft aus meiner Tiefenentspannung: 

Zimt...Pflaumen....

Um genauer zu sein: Zimteis mit heißen Pflaumen. Mhmmmm.... (Denke ich. Und bemerke: Radfahren macht hungrig!) also nichts wie hin zur Quelle des Duftparadieses. Das ist das Café Buhne 12.

Foto: Dieses witzige Café-Logo zieht mich sofort an.

Im kleinen Gärtchen sitzend, schlürfe ich einen Milchkaffee und bestelle das unverschämt gut duftende Zimteis ....und ja, es schmeckt so gut, wie es riecht!;)
Vollgefuttert und sonnengetankt mache ich einen Abstecher an den Strand, kraxele auf den Bühnen herum (ja, ich weiß, das ist eigentlich verboten) und lasse mir die Wellen um die Füße fließen.

Zum Baden braucht man hier in Ahrenshoop zum Glück keinen Bikini, denn hier darf jeder -ob im Schlüpfer, Ganzkörperanzug oder eben nackt - jeder ins Meer hüpfen. Und so entscheide ich mich kurzerhand fürs Nacktbaden (zum Glück habe ich ein Handtuch eingepackt). Das Wasser ist noch erstaunlich warm. Nur beim Herauskommen friert man/frau ganz schön stark. Doch der Duft des Salzwassers auf meiner Haut ist einfach wundervoll. Das schafft keine noch so teure Bodylotion, ehrlich! 

Ich entspanne noch ein wenig am Strand - auf meinem iPhone läuft "California Dreamin' - und kann mir keinen schöneren Ort vorstellen...wer braucht schon California? (Denke ich mir...)

Und so geht ein Nachmittag des Nichtstuns vorbei, an dem ich einige der wenigen sonnendurchfluteten, heißen Spätsommerstunden auf der Halbinsel "gewinnbringend" angelegt habe, nämlich in mein eigenes Seelenheil...

Wunderbar.

Hier noch ein paar weitere Bilderchen:

Foto: Hach, wie schön ist ein Reeddachhaus...

Foto: Strand Ahrenshoop

Foto: "Der" Weg benannt nach dem Gründer der Künstlerkolonie.


Foto: Leckerer Fischgeruch aus dem Fischkaten, am Parkplatz.