Montag, 11. November 2013

Auf den Spuren der Künstlerkolonie

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich ein wenig rar gemacht...verzeiht...es war ein wenig viel los in letzter Zeit. Und leider nicht wirklich Zeit zum Bloggen bzw. so ein grässliches Miesepeter-Regenwetter, dass alle Aktivitäten draußen "nicht der Rede" wert waren;-) Sprich: Ich habe die Regentage mit einem guten Buch ("Tod & Teufel" von Frank Schätzing) im Bettchen oder auf der Couch verbracht.

Doch am vergangenen Wochenende war dann mal wieder ein wunderbarer Strandspaziergang auf dem Plan (denn die salzige Luft und das herrliche Herbstwetter sind sooo verlockend).

Also gingen ich und mein Augenstern - bestückt mit der guten Canon Kamera und dicken Mänteln- an den Strand von Ahrenshoop (Höhe Kurhaus) und knipsten die letzten roten und gelben Lichter ab:



Und auf dem "Heimweg" machten wir dann noch einen kleinen, feinen "Schlenker" zum Romantik Hotel Namenlos (Dorfstraße 44) ...nämlich ins wunderbar leckere (auch für Lacktoseintolerante wie mich;)) Restaurant.

Und verspeisten (wenn auch preislich eher hochklassig) leckeres Ostseedorsch-Geschnetzeltes auf Gemüsebett und Reis...MHMMM....

Und weil ich mich schon dort im Restaurant über die vielen kleinen und großen Kunstwerke an den Wänden wunderte, beschloss ich am nächsten Tag dem dazugehörigen Hotel Fischerwiege (ein Familienunternehmen) einen "Frühstücksbesuch" abzustatten;)

Gesagt, getan. Am Sonntagmorgen standen wir (Ich und diesmal: die weltbeste Mutter dabei ;)) im Frühstücksraum der Fischerwiege (auch Nicht-Hotelgäste können hier für einen fairen Preis fabelhaft brunchen).


 Und danach ging es auf "Kunst-Entdecker-Tour". Ich habe mir verraten lassen, dass die Familie Fischer, welche schon in Mehrgenerationenfolge beide Häuser (Namenlos und Fischerwiege) betreibt, eine intensive Liebe zur Kunst der Künstlerkolonie Ahrenshoop hegt. Und so ist aus dieser Familie eine kleine "Sammler-Familie" geworden. Wunderbarerweise "verschanzen" diese Kunstsammler ihre heißgeliebten Werke nicht hinter dicken Tresormauern, sondern machen sie für alle Gäste offen zugänglich.

So gerieten ich und meine Mutter nicht nur während des Frühstücks ins Staunen, sondern gingen danach noch auf "Haus-Entdeckung". Jede von uns fand dabei sein eigenes wunderbares Lieblingskunstwerk.
Mein Künstler-Favorit ist einfach der Landschaftsmaler Paul-Müller Kaempff. Aber zu sehen gibt es im Namenlos sowie in der Fischerwiege, zudem auch im Haus Bergfalke, Werke von einheimischen Künstlern, von Elisabeth von Eicken, Fischland-Keramik von der Friedemann Löber und vieles, vieles mehr.

Ein paar von den Kunstwerken möchte ich euch hier zeigen ....und

Mein Lieblingsbild:






Und hier die wunderbare Fischlandkeramik von Friedemann Löber aus Ahrenshoop:




Mein Liebling: Der Fischland-Kamin;) Mit typischen Fischland-Fliesen ...TOLL!!!

Also, ihr Lieben, so viiiiiiele Kunstwerke in einem "Hotel" habe ich noch nie gesehen. Allein im Frühstücksraum habe ich 7 gezählt, weiter geht es im Empfangsbereich....und und und....wir kamen aus dem Staunen nicht heraus! Ihr solltet es selbst einmal sehen, etwas schönes Essen und Trinken und die herzlich und liebevollen Mitarbeiter erleben. Das ist wirklich rundum toll!
Hier ein Info-Link: www.hotel-namelos.de